Studiengang: Magie der Zeit

Ein ehemals sehr populärer Studiengang, an welchen Unmengen von Hoffnungen und Erwartungen gesetzt wurden.
Jedoch musste nach Jahre langer Forschung folgender Oberster Grundsatz festgestellt werden:
Zeit läuft nur vorwärts, sie kann nicht zurückgedreht werden!

Nach dem Erkennen dieses Grundsatzes nahm die Anzahl der Studenten rapide ab. Viele waren enttäuscht darüber, dass sie Vergangenes nicht "berichtigen" konnten.

Der Studiengang an sich ist sehr theoretisch gehalten und langweilt zu viele Menschen, so dass er auch nur spärlich besetzt ist. Es beginnt damit Studierenden den Begriff der Zeit und die Grundsätze dieser Magie zu erklären und zu verinnerlichen. Ohne dieses Verständnis ist die Praxis gar unmöglich. Danach wird erst einmal der Geist und vor allem die Konzentrationsfähigkeit gestärkt. Die Praxis wird erst zugelassen, wenn die Meister den Lehrling für geeignet genug halten. Dies wird zwischen dem 2. und dem 4. Semester geprüft werden.

Praxis:

Die Hauptpraxis eines Zeitmagiers besteht darin Aussagen über künftige Geschehnisse aufzustellen. Die Aussage wird durch subjektive Wahrnehmung des Magiers geprägt und verändert. Abhängig von der Klarheit des Geistes des Anwenders wird auch die Menge und Dauer der Visionen und die Zeit wie lange es voraus liegt verändert.
Anfängliche Visionäre können schnell ihre Kräfte nicht unter Kontrolle haben und neigen zu Albträumen (In der Nacht oder auch in Tagträumen) und folglich an psychischen Problemen.

Eine weitere Fähigkeit von Magiern der Zeit ist es ihre Visionen anderen einzufügen. (Andere können die Visionen dadurch selbst sehen) Jedoch ist diese Praxis nur "Klargeistigen" eigen.

Im letzten Semester wird sich hauptsächlich mit den Folgen aus dem Zeitbegriff beschäftigt und die Forschung um das Thema des Todes.